LED-Männchen

Das LED-Männchen besteht aus drei Widerständen, einer LED und einem Stück Kupferdraht als „Gehstock“, über den der Stromkreis geschlossen wird. Dabei sind nur zwei Widerstände Bestandteil des Stromkreises.

Optional kann das Männchen mit einer Lichtautomatik ausgestattet werden, die die LED bei Dunkelheit einschaltet und bei ausreichender Helligkeit wieder ausgehen lässt.

Auf der linken Seite ist der Schaltplan für das LED-Männchen ohne Licht-Automatik, auf der rechten Seite mit Licht-Automatik.

Die Automatik beteht aus einem Transistor mit einem Basis-Spannungsteiler aus einem Fest- und einem Fotowiderstand. Fällt Licht auf den Fotowiderstand wird die Basis des Trasistors auf Massepotential gezogen und der Transistor sperrt. Wird es dunkel, steigt der Widerstand des Fotowiderstandes an und das Potential der Basis ist höher. Der Transistor schaltet durch und lässt Strom im Stromkreis fließen.

Der Widerstand R5 legt dabei fest, bei welcher Helligkeit die LED aus- oder angeht. Je höher der Widerstand ist, desto dunkler muss es sein, damit die LED angeht. Mit einem Widerstand von 100kOhm funktioniert die Automatik gut am Fenster, im Inneren des Zimmers kann es für das Abschalten der LED bereits bei normaler Beleuchtung zu dunkel sein. Hier muss der Widerstand R5 demzufolge etwas höher gewählt werden.

Schaltplan und relevante Dateien liegen bei gitorious.org:
https://www.gitorious.org/led-maennchen/led-maennchen/